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Identifikation linearer Modelle

Identifizieren von Impulsantwort- und Frequenzgangmodellen sowie parametrischen Modellen wie linearen Zustandsraum- und Transferfunktionsmodellen

Sie können eine lineare Modellidentifikation verwenden, wenn sich Ihre Systemdynamik mithilfe eines linearen Modells vollständig erfassen lässt. Sie können lineare Modelle in der App System Identification oder über die Befehlszeile identifizieren. Mit System Identification Toolbox™ können Sie vier allgemeine Typen von linearen Modellen erstellen und schätzen.

  • Parametrische Modelle – Schätzen von Parametern in Strukturen wie Transferfunktionsmodellen, linearen Zustandsraummodellen, polynomialen Modellen und Prozessmodellen.

  • Frequenzgangmodelle – Schätzen von Spektralmodellen mithilfe von Spektralanalyse.

  • Korrelationsmodelle – Nicht-parametrische Schätzung von Impulsantwort-Modellen mithilfe von Korrelationsanalyse.

  • Lineare Grey-Box-Modelle – Schätzen von Koeffizienten beliebiger gewöhnlicher Differenzial- oder Differenzgleichungen unter Einbindung von Systeminformationen, die Sie aus früherem Wissen erlangen oder aus physikalischen Prinzipien ableiten können.

Die Identifikation linearer Modelle benötigt Frequenzdomänendaten oder einheitlich abgetastete Zeitdomänendaten. Ihre Daten können über einen oder mehrere Eingangs- und Ausgangskanäle verfügen. Weitere Informationen finden Sie unter About Identified Linear Models. Zudem können Sie mithilfe von parametrischen Modellstrukturen wie AR und ARMA Zeitreihendaten modellieren, die einen einzigen Ausgangskanal und keinen Eingangskanal umfassen.

Mit den identifizierten Modellen können Sie den Modellausgang über die Befehlszeile, in der App oder in Simulink® simulieren und prognostizieren.

Kategorien

  • Grundlagen zur Identifikation linearer Modelle
    Wesentliche Informationen zur Identifikation linearer Modelle, Auswählen geeigneter Modellstrukturen, Erstellen und Verändern von Modellobjekt-Strukturen und Verwenden einer regularisierten Schätzung
  • Prozessmodelle
    Transferfunktionsmodelle niedriger Ordnung mit statischem Verstärkungsfaktor, Zeitkonstanten und Eingangs-/Ausgangs-Verzögerungen
  • Eingangs-/Ausgangs-Polynommodelle
    Eingangs-/Ausgangs-Polynommodelle einschließlich ARX-, ARMAX-, Ausgangsfehler- oder Box-Jenkins-Modellstrukturen
  • Zustandsraummodelle
    Zustandsraummodelle mit freier, kanonischer und strukturierter Parametrisierung, äquivalente ARMAX- und Ausgangsfehlermodelle
  • Transferfunktionsmodelle
    Transferfunktionsmodelle
  • Lineare Grey-Box-Modelle
    Schätzen von Koeffizienten linearer Differenzial-, Differenz- und Zustandsraumgleichungen
  • Frequenzgangmodelle
    Mithilfe von Spektralanalyse erstellte Frequenzgangmodelle
  • Korrelationsmodelle
    Mithilfe von Korrelationsanalyse erstellte Impulsantwortmodelle

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