Die Übersetzung dieser Seite ist veraltet. Klicken Sie hier, um die neueste Version auf Englisch zu sehen.

IC

Setzen des Anfangswerts des Signals

Bibliotheken:
Simulink / Signal Attributes

Beschreibung

Der IC-Block setzt den Anfangszustand des Signals am Eingangsport, beispielsweise den Wert des Signals zum Startzeitpunkt der Simulation (t_start). Hierfür gibt der Block den angegebenen Anfangszustand aus, wenn Sie die Simulation starten, unabhängig vom tatsächlichen Wert des Eingangssignals. Daraufhin gibt der Block den tatsächlichen Wert des Eingangssignals aus.

Der IC-Block kann beispielsweise eine anfängliche Schätzung der algebraischen Zustandsvariablen in einer Schleife geben. Weitere Informationen finden Sie unter Algebraic Loop Concepts.

Verhalten bei einem Abtastzeit-Versatz ungleich Null

Wenn ein IC-Block einen Abtastzeit-Versatz (t_offset) ungleich Null aufweist, gibt der IC-Block seinen Anfangswert zur Zeit t aus,

t = n * t_period + t_offset

wobei n den kleinsten Integer darstellt, sodass t ≥ t_start.

Das bedeutet, dass der IC-Block seinen Anfangswert ausgibt, wenn Blöcke mit Abtastzeit [t_period, t_offset] zum ersten Mal ausgeführt werden; dieser Zeitpunkt kann nach t_start liegen.

Beispiele

Simulation of Bouncing Ball

Uses two models of a bouncing ball to show different approaches to modeling hybrid dynamic systems with Zeno behavior. Zeno behavior is informally characterized by an infinite number of events occurring in a finite time interval for certain hybrid systems. As the ball loses energy, the ball collides with the ground in successively smaller intervals of time.

Modell öffnen

Model Stick-Slip Friction and Hard Stops in Mass-Spring-Damper System

One way you can incorporate hard stops and friction changes from stick-slip motion into a mass-spring-damper model.

Live Script öffnen

Ports

Eingabe

alle erweitern

Port_1 — Eingangssignal
Skalar | Vektor | Matrix | N-D-Array

Eingangssignal, angegeben als Skalar, Vektor, Matrix oder N-D-Array. Der Block setzt den Ausgangszustand dieses Signals auf den angegebenen Initial value.

Ausgabe

alle erweitern

Port_1 — Ausgangssignal
Skalar | Vektor | Matrix | N-D-Array

Das Ausgangssignal wird als angegebenes Initial value ausgegeben, gefolgt von den tatsächlichen Werten des Eingangssignals. Weitere Informationen finden Sie unter Verhalten bei einem Abtastzeit-Versatz ungleich Null.

Parameter

alle erweitern

Anfangswert — Anfangswert
`1` (Standardeinstellung) | reell, finiter Skalar, Vektor, Matrix oder N-D-Array

Geben Sie den Anfangswert des Eingangssignals als finiten Wert, Skalar mit reellem Wert, Vektor, Matrix oder N-D-Array an. Der Wert muss ein Skalar sein oder dieselben Dimensionen wie das Eingangssignal aufweisen.

Programmatische Verwendung

Blockparameter: Value

Typ: Zeichenvektor

Werte: Skalar | Vektor | Matrix | N-D-Array

Standardwert: '1'

Abtastzeit (-1 für Vererbung) — Zeitintervall zwischen Abtastvorgängen
`-1` (Standardeinstellung) | Skalar | Vektor

Geben Sie hier das Zeitintervall zwischen Abtastvorgängen an. Um die Abtastzeit zu vererben, setzen Sie diesen Parameter auf -1. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen der Abtastzeit.

Abhängigkeiten

Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn Sie einen anderen Wert als -1 festgelegt haben. Mehr dazu erfahren Sie unter Blocks for Which Sample Time Is Not Recommended.

Programmatische Verwendung

Blockparameter: SampleTime

Typ: String-Skalar oder Zeichenvektor

Standardwert: "-1"

Blockeigenschaften

Datentypen	`Boolean` \| `bus` \| `double` \| `enumerated` \| `fixed point` \| `integer` \| `single`
Direct Feedthrough	`ja`
Mehrdimensionale Signale	`ja`
Signale mit variabler Größe	`nein`
Erkennung von Nulldurchgängen	`nein`

Erweiterte Fähigkeiten

C/C++ Codegenerierung
Generieren von C und C++ Code mit Simulink® Coder™.

Nicht für Produktionscode empfohlen. Steht in Zusammenhang mit Ressourcengrenzen und Begrenzungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Speicher, die oft bei eingebetteten Systemen bestehen. Generierter Code kann dynamische Zuweisung und Freigebung von Speicher, Rekursion, zusätzlichen Speicherbedarf und stark schwankende Ausführungszeiten umfassen. Der Code ist zwar funktional gültig und in ressourcenreichen Umgebungen allgemein akzeptiert, aber kleinere eingebettete Zielsysteme können solchen Code oft nicht unterstützen. Üblicherweise entwickeln Blöcke sich zur Eignung für Produktionscode hin. Daher bleiben für Produktionscode geeignete Blöcke üblicherweise geeignet.

Festkommakonvertierung
Entwerfen und Simulieren von Festkommasystemen mit Fixed-Point Designer™.

Versionsverlauf

Eingeführt vor R2006a

alle erweitern

R2023b: Aktualisierung: Zeilenweise Anordnung für IC-Block

Der IC-Block unterstützt nun Codegenerierung für eine zeilenweise Arrayanordnung.

IC

Beschreibung

Verhalten bei einem Abtastzeit-Versatz ungleich Null