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icdevice

Geräteobjekt erstellen

    Beschreibung

    Verwenden Sie icdevice, um ein MATLAB®-Geräteobjekt zu erstellen.

    Erstellung

    Beschreibung

    obj = icdevice(driver,hwobj) erstellt das Geräteobjekt obj. Die gerätespezifischen Informationen sind im MATLAB-Schnittstelleninstrumententreiber driver definiert und werden als Zeichenfolge angegeben. Die Kommunikation mit dem Instrument erfolgt über das Schnittstellenobjekt hwobj. Das Schnittstellenobjekt kann ein serieller Port, ein GPIB-, VISA-, TCPIP- oder UDP-Objekt sein. Wenn driver nicht existiert oder hwobj ungültig ist, wird das Geräteobjekt nicht erstellt.

    Geräteobjekte können auch mit VXI-Plug&Play- und Interchangeable Virtual Instrument (IVI®)-Treibern verwendet werden. Um diese Treiber verwenden zu können, benötigen Sie zunächst einen MATLAB-Instrumententreiber-Wrapper für den zugrunde liegenden VXI-Plug&Play- oder IVI-Treiber. Wenn der MATLAB-Instrumententreiber-Wrapper noch nicht vorhanden ist, kann er mit makemid oder midedit erstellt werden. Beachten Sie, dass makemid oder midedit nur einmal verwendet werden müssen, um den MATLAB-Instrumententreiber-Wrapper zu erstellen.

    Beispiel

    obj = icdevice(driver,rsrcname) erstellt ein Geräteobjekt obj unter Verwendung des MATLAB-Instrumententreibers driver. Der angegebene driver muss ein MATLAB VXIPlug&Play-Instrumententreiber oder ein MATLAB IVI-Instrumententreiber sein und wird als Zeichenfolge angegeben. Die Kommunikation mit dem Instrument erfolgt über die von rsrcname als Zeichenfolge angegebene Ressource. Beispielsweise erfordern alle VXI-Plug&Play-Treiber und viele IVI-Treiber VISA-Ressourcennamen für rsrcname.

    Beispiel

    obj = icdevice(driver) erstellt ein Geräteobjekt obj unter Verwendung des MATLAB-Instrumententreibers driver. Der angegebene driver muss ein MATLAB IVI-Gerätetreiber sein und auf den zugrunde liegenden IVI-Treiber muss mit einem logischen Namen verwiesen werden.

    obj = icdevice(___,Name,Value) erstellt ein Geräteobjekt obj unter Verwendung eines oder mehrerer Name-Wert-Argumente zusätzlich zu den Eingabeargumenten in vorherigen Syntaxen. Die Name-Wert-Argumente können in jedem von der Funktion set unterstützten Format vorliegen: Name-Wert-Zeichenvektorpaare, Strukturen und Name-Wert-Zellenarraypaare. Sie können Eigenschaftsnamen auch ohne Berücksichtigung der Groß- und Kleinschreibung angeben und die Eigenschaftsnamenvervollständigung nutzen. Beispielsweise sind diese Befehle alle gültig und gleichwertig:

    d = icdevice('tektronix_tds210',g,'ObjectVisibility','on');
    d = icdevice('tektronix_tds210',g,'objectvisibility','on');
    d = icdevice('tektronix_tds210',g,'ObjectVis','on');

    Hinweis

    Beim Bereitstellen von Code mithilfe von IVI-C- oder VXI-Plug&Play-Treibern werden bei der Ausführung Ihres Codes zusätzliche Dateien im angegebenen Ordner generiert, indem Sie den folgenden Code an der MATLAB-Eingabeaufforderung ausführen:

    fullfile(tempdir,'ICTDeploymentFiles',sprintf('R%s',version('-release')))

    Auf allen unterstützten Plattformen wird eine Datei mit dem Namen MATLABPrototypeFor<driverName>.m generiert, wobei <driverName> der Name des IVI-C- oder VXI-Plug&Play-Treibers ist. Bei 64-Bit MATLAB auf Windows® wird eine zweite Datei mit dem Namen <driverName>_thunk_pcwin64.dll erzeugt. Binden Sie diese generierten Dateien manuell ein, wenn Sie Ihre bereitgestellte Anwendung oder gemeinsam genutzte Bibliothek erstellen. Wenn Sie die Funktion icdevice verwenden, denken Sie daran, die MDD-Datei auch manuell in die bereitgestellte Anwendung oder gemeinsam genutzte Bibliothek einzubinden. Weitere Informationen zum Einbinden zusätzlicher Dateien finden Sie in der MATLAB Compiler™-Dokumentation.

    Beispiele

    alle reduzieren

    Erstellen Sie mithilfe eines MATLAB-Schnittstellenobjekts und eines MATLAB-Schnittstelleninstrumententreibers ein Geräteobjekt für ein Tektronix® TDS 210-Oszilloskop, das an eine MCC-GPIB-Karte angeschlossen ist.

    g = gpib('mcc',0,2);
    d = icdevice('tektronix_tds210',g);

    Stellen Sie eine Verbindung zum Instrument her.

    connect(d);

    Listen Sie die Oszilloskopeinstellungen auf, die konfiguriert werden können.

    props = set(d);

    Holen Sie sich die aktuelle Konfiguration des Oszilloskops.

    values = get(d);

    Trennen Sie die Verbindung zum Instrument und leeren Sie den Speicher.

    disconnect(d);
    delete([d g]);

    Erstellen Sie ein Geräteobjekt für ein Tektronix TDS 210-Oszilloskop mit einem MATLAB VXIPlug&Play-Instrumententreiber.

    Dieses Beispiel setzt voraus, dass der 'tktds5k' VXIPlug&Play-Treiber auf Ihrem System installiert ist.

    Dieser erste Schritt ist nur erforderlich, wenn auf Ihrem System kein MATLAB VXIPlug&Play-Instrumententreiber für tktds5k vorhanden ist.

    makemid('tktds5k','Tktds5kMATLABDriver');

    Erstellen Sie ein Geräteobjekt, das den VXI-Plug&Play-Treiber verwendet. Es wird davon ausgegangen, dass sich das Instrument an der GPIB-Primäradresse 2 befindet.

    d = icdevice('Tktds5kMATLABDriver','GPIB0::2::INSTR');

    Stellen Sie eine Verbindung zum Instrument her.

    connect(d);

    Listen Sie die Oszilloskopeinstellungen auf, die konfiguriert werden können.

    props = set(d);

    Holen Sie sich die aktuelle Konfiguration des Oszilloskops.

    values = get(d);

    Trennen Sie die Verbindung zum Instrument und leeren Sie den Speicher.

    disconnect(d);
    delete(d);

    Tipps

    Sie können jederzeit die Funktion instrhelp verwenden, um eine vollständige Liste der mit Geräteobjekten verknüpften Eigenschaften und Funktionen anzuzeigen.

    instrhelp icdevice

    Wenn Sie ein Geräteobjekt erstellen, werden diese Eigenschaftswerte automatisch konfiguriert:

    • Interface gibt die Schnittstelle an, die zur Kommunikation mit dem Instrument verwendet wird. Bei Geräteobjekten, die mithilfe von Schnittstellenobjekten erstellt wurden, ist dies dieses Schnittstellenobjekt. Für VXIPlug&Play und IVI-C ist dies der Sitzungs-Handle zur Treibersitzung. Bei MATLAB-Instrumententreibern ist dies der Handle zur Standard-COM-Schnittstelle des Treibers.

    • LogicalName ist ein logischer IVI-Name. Für Nicht-IVI-Treiber ist es leer.

    • Name ergibt sich aus der Verknüpfung des Instrumententyps mit dem Namen des Gerätetreibers.

    • RsrcName ist der vollständige VISA-Ressourcenname für VXI-Plug&Play- und IVI-Treiber. Für MATLAB-Schnittstellentreiber ist RsrcName ein leerer Zeichenvektor.

    • Type ist der Instrumententyp, sofern bekannt (zum Beispiel scope oder multimeter).

    Um mit dem Instrument zu kommunizieren, muss das Geräteobjekt mit der Funktion connect mit dem Instrument verbunden werden. Wenn das Geräteobjekt erstellt wird, ist die Status-Eigenschaft des Objekts closed. Sobald das Geräteobjekt mit der Funktion connect mit dem Instrument verbunden ist, wird die Eigenschaft Status auf open konfiguriert.

    Hinweis

    ICDEVICE kann auf Mac-Plattformen keine MDDs öffnen, deren Name oder Pfad keine ASCII-Zeichen enthält.

    Hinweis

    Um eine Liste der Optionen zu erhalten, die Sie für eine Funktion verwenden können, drücken Sie die Taste Tab, nachdem Sie eine Funktion in die MATLAB-Befehlszeile eingegeben haben. Die Liste wird erweitert und Sie können durch Scrollen eine Eigenschaft oder einen Wert auswählen. Informationen zur Verwendung dieser erweiterten Tab-Vervollständigungsfunktion finden Sie unter Using Tab Completion for Functions.

    Versionsverlauf

    Eingeführt vor R2006a

    Siehe auch

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