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Überwachen des Lernfortschritts mit Learner Analytics

Learner Analytics ermöglicht die Bewertung des Lernfortschritts mithilfe von anschaulichen Diagrammen.

Um diese Diagramme anzuzeigen, navigieren Sie zu einer beliebigen Problemstellung und klicken Sie auf Reports.

Statusübersicht

Das Kreisdiagramm zur Statusübersicht zeigt die Prozentsätze der Lernenden an, die:

  • die Problemstellung gelöst haben.

  • die Problemstellung nicht gelöst, aber mindestens eine Lösung eingereicht haben.​

  • keine Lösung eingereicht, aber auf die Problemstellung zugegriffen haben. Die Lernenden können einfach nur die Problemstellung gelesen haben oder ihre Lösung bzw. Vorprüfungen ausgeführt haben. Die Lernenden haben jedoch noch keine Lösung eingereicht.​

Die Prozentsätze repräsentieren Lernende, die in irgendeiner Weise auf die Problemstellung zugegriffen haben. Wenn beispielsweise 150 Lernende in einem Kurs sind und 100 von ihnen auf die Problemstellung zugegriffen haben, geben die Prozentsätze nur die Aktionen dieser 100 Lernenden wieder.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Diagramms zur Statusübersicht. Darin können Sie erkennen, dass 17 Lernende sich die Problemstellung angesehen oder daran gearbeitet haben. Von diesen 17 Personen haben 47 Prozent (8 Lernende) die Problemstellung gelöst, 35 Prozent (6 Lernende) haben sie nicht gelöst und von 18 Prozent (3 Lernenden) wurden noch keine Lösungen eingereicht.

Zum Lösen der Problemstellung benötigte Einreichungen

Das Balkendiagramm zu den benötigten eingereichten Lösungen zeigt die Anzahl der Einreichungen an, die die Lernenden zur Lösung der Problemstellung benötigt haben.

Wichtigste Punkte:

  • Die Diagramme stehen nur für Lernende, die die Problemstellung gelöst haben.

  • Die dargestellten Prozentsätze geben die Anzahl der eingereichten Lösungen wieder, die die einzelnen Lernenden benötigt haben, bis sie eine Lösung eingereicht haben, die die Problemstellung löst. Dabei wird die erste Lösung, die die Problemstellung löst, berücksichtigt. Wenn z. B. eine lernende Person die Problemstellung mit ihrer dritten eingereichten Lösung löst, werden für diese Person drei eingereichte Lösungen gezählt, auch wenn diese Person weitere – korrekte oder nicht korrekte – Lösungen einreicht.

  • Wenn die Bewertungsmethode „Gewichtet“ lautet, wird die Problemstellung erst als gelöst betrachtet, wenn das Ergebnis der Lernenden 100% beträgt.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Diagramms zu den benötigten eingereichten Lösungen. Darin können Sie erkennen, dass der Durchschnittswert 2 ist, 13 Prozent der Lernenden benötigten 5 eingereichte Lösungen, 13 Prozent benötigten 3 eingereichte Lösungen, 25 Prozent benötigten 2 eingereichte Lösungen und 50 Prozent benötigten 1 eingereichte Lösung.

Zum Bestehen der einzelnen Test durchschnittlich benötigte Einreichungen

Das Säulendiagramm zu den durchschnittlichen Einreichungen zeigt, wie viele Lösungen die Lernenden durchschnittlich zum Bestehen der einzelnen Tests einreichen mussten.​

Wichtigste Punkte:

  • Das Diagramm gibt nur Lernende wieder, die die Problemstellung gelöst haben.

  • Der Durchschnitt für die einzelnen Tests gibt an, wann die Lernenden einen Test endgültig bestanden haben. Beispiel: Eine lernende Person besteht einen Test zum ersten Mal mit der zweiten eingereichten Lösung, bei der dritten und vierten eingereichten Lösung besteht sie nicht und bei der fünften eingereichten Lösung besteht sie ihn wieder. Wenn die lernende Person auch bei weiteren eingereichten Lösungen den Test besteht, speichert MATLAB® Grader™ fünf Lösungsversuche, um den Test zu bestehen.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Diagramms zur durchschnittlichen Zahl der eingereichten Lösungen. Darin können Sie erkennen, dass zum Bestehen von Test 1 durchschnittlich 1,5 Versuche benötigt werden und für Test 2 durchschnittlich 1,88 Versuche.

Für Beschreibungen der einzelnen Tests und Details zur Verteilung klicken Sie auf die jeweilige Säule des Tests.

Eingereichte Lösungsversuche zu der Problemstellung

Das Balkendiagramm zu den eingereichten Lösungsversuchen zeigt die Anzahl der von den Lernenden eingereichten Lösungsversuche an, nach dem Prozentsatz der Lernenden.

Wichtigste Punkte:

  • Die Prozentsätze stehen für Lernende, die die Problemstellung noch nicht gelöst, aber mindestens eine Lösung eingereicht haben.​

  • Wenn die Bewertungsmethode „Gewichtet“ lautet, wird die Problemstellung erst als gelöst betrachtet, wenn das Ergebnis der Lernenden 100% beträgt.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Diagramms zu den eingereichten Lösungsversuchen. Darin können Sie erkennen, dass der Durchschnittswert 1 ist, 17% der Lernenden haben 2 Lösungsversuche eingereicht und 83% haben 1 Lösungsversuch eingereicht.

Lernende, die die einzelnen Tests noch nicht bestanden haben

Das Säulendiagramm zu den Lernenden, die noch nicht bestanden haben, zeigt die Prozentsätze der Lernenden an, die die Prüfungen zur Bewertung noch nicht bestanden haben.

Wichtigste Punkte:

  • Die Prozentsätze stehen für Lernende, die die Problemstellung noch nicht gelöst, aber mindestens eine Lösung eingereicht haben.​

  • Das Diagramm steht für den zuletzt eingereichten Lösungsversuch der Lernenden. Wenn eine lernende Person beispielsweise Test 2 mit einer vorher eingereichten Lösung besteht, aber mit der zuletzt eingereichten Lösung nicht besteht, zählt dies im Diagramm als nicht bestanden.

  • ​Das Diagramm unterscheidet die folgenden zwei Fehlertypen:

    • Aussage: Die Testbedingung ist nicht erfüllt. Wenn z. B. ein Test prüft, ob Variable x mit der Referenzlösung übereinstimmt, und dies nicht der Fall ist, ist der Test nicht bestanden.

    • Laufzeit: Eine Fehlerbedingung ist beim Ausführen des Codes eingetreten, so dass die Ausführung unterbrochen werden muss. Mögliche Ursachen können der Abruf einer MATLAB-Funktion mit ungültigen Eingabeparametern, die negative Indexierung einer Vektorvariablen oder die Zuweisung einer undefinierten Funktion oder Variablen sein. Bei skriptbasierten Problemstellungen führen Laufzeit-Fehler zum Nichtbestehen aller Tests.

    • Syntax: Der Code enthält einen Syntax-Fehler. Bei skriptbasierten sowie funktionsbasierten Problemstellungen führen Syntax-Fehler zum Nichtbestehen aller Tests.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Diagramms zu den Lernenden, die noch nicht bestanden haben. Darin können Sie Säulen für vier Tests erkennen, die von einem Teil der Lernenden noch nicht bestanden wurden, aufgeschlüsselt nach Fehlerart.

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