MathWorks beschleunigt FPGA-in-the-Loop Verifikation

Neue Testfunktionen für FPGA-Hardware-in-the-Loop durch HDL Verifier

Natick, MA, United States - (13 Dez 2016)

Use HDL Verifier to simulate the design with the test bench prior to code generation to ensure there are no runtime errors.

Nutzen Sie HDL Verifier zum Simulieren des Entwurfs auf dem Testbench bevor Sie Code generieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass es keine Laufzeitfehler gibt.

MathWorks stellt neue Funktionen im HDL Verifier zur Beschleunigung der Verifikation durch FPGA-in-the-Loop (FIL) vor. Dank der neuen FIL-Funktionen sind eine schnellere Kommunikation mit der FPGA-Platine und eine Simulation mit höherer Taktfrequenz möglich. Systemingenieure und -entwickler können nun ganz sicher und schnell verifizieren und validieren, ob ein FPGA-Entwurf genau so im System arbeitet wie erwartet – und das spart Entwicklungszeit.

Angesichts der erhöhten Komplexität in der Signalverarbeitung, in der Bildverarbeitung und bei den Steuerungsalgorithmen unterstützt die Simulation der Hardware-Implementierung auf einer FPGA-Platine die Validierung des Entwurfs in seinem Systemkontext. Der HDL Verifier für die FIL-Verifikation automatisiert das Setup und die Verbindung von MATLAB- und Simulink-Testumgebungen mit Entwürfen, die auf FPGA-Entwicklungsplatinen ausgeführt werden. Auf diese Weise können Anwender datengetreue Kosimulationen des auf der aktuellen Hardware ausgeführten FPGA-Entwurfs erstellen und dabei die gleiche Testumgebung wie für die Entwicklung nutzen.

Das Release R2016b ermöglicht Ingenieuren, eine benutzerdefinierte Frequenz für ihren FPGA-Systemtakt vorzugeben – mit Taktfrequenzen, die bis zu fünfmal schneller sind, als es zuvor mit FIL möglich war. Entwürfe, die Overclocking-Faktoren bei der FPGA-Erstellung verwenden, wie bei Steuerungsanwendungen üblich, können von größeren Ausgabedatensätzen profitieren, die den Durchsatz erhöhen. Zudem können Ingenieure nun über die PCI-Express-Schnittstelle FIL verwenden, um die Kommunikation zwischen MATLAB und Simulink auf der einen Seite und Xilinx KC705/VC707- und Intel Cyclone V GT/Stratix V DSP-Entwicklungsplatinen auf der anderen Seite bei drei- bis viermal höheren Simulationsgeschwindigkeiten als mit Gigabit Ethernet zu beschleunigen.

„Da die elektronischen Systeme komplexer werden, steigt auch der Bedarf an der Entwicklung von präzisen Prototypen als wichtigen Schritt der Validierung“, so Jack Erickson, Produktmanager bei MathWorks. „Mit HDL Verifier können Ingenieure nun die Entwürfe auf der echten Hardware testen, bei realistischen Taktfrequenzen und mit schnellen Laufzeiten. Auf diese Weise lassen sich mit MATLAB und Simulink mühelos Hardware-Designs innerhalb der Algorithmusentwicklungsumgebung validieren.“

Erfahren Sie mehr über HDL Verifier unter: mathworks.com/products/hdl-verifier

Über MathWorks

MathWorks ist der führende Anbieter von Software für mathematische Berechnungen. MATLAB, „the Language of Technical Computing“, ist eine Programmierumgebung für die Algorithmen-Entwicklung, die Analyse und Visualisierung von Daten sowie für numerische Berechnungen. Simulink ist eine grafische Entwicklungsumgebung für die Simulation und das Model-Based Design von dynamischen Mehrdomänen-Systemen und Embedded Systemen. Ingenieure und Wissenschaftler weltweit setzen diese Produktfamilien ein, um die Forschung sowie Innovationen und Entwicklungen in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Elektronik, dem Finanzwesen, der Biotechnologie und weiteren Industriezweigen zu beschleunigen. MATLAB- und Simulink sind zudem an den Universitäten und Instituten wichtige Lehr- und Forschungswerkzeuge. MathWorks wurde 1984 gegründet und beschäftigt mehr als 3000 Mitarbeiter in 15 Ländern. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Natick, Massachusetts, in den USA. Lokale Niederlassungen in der D-A-CH Region befinden sich in Aachen, Bern, München und Stuttgart. Weitere Informationen finden Sie unter de.mathworks.com.

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