drss
Erzeugen eines zufälligen diskreten Testmodells
Syntax
sys = drss(n)
drss(n,p)
drss(n,p,m)
drss(n,p,m,s1,...sn)
Beschreibung
sys = drss(n)
erzeugt ein Modell n-ter Ordnung mit einer Eingabe und einer Ausgabe und gibt das Modell im Zustandsraumobjekt sys
zurück. Die Polstellen von sys
sind zufällig und stabil, mit der möglichen Ausnahme der Polstellen bei z = 1
(Integratoren).
drss(n,p)
erzeugt ein Modell n-ter Ordnung mit einer Eingabe und p
Ausgaben.
drss(n,p,m)
erzeugt ein Modell n-ter Ordnung mit p
Ausgaben und m
Eingaben.
drss(n,p,m,s1,...sn)
erzeugt ein s1-mal-sn-Array von Modellen n-ter Ordnung mit m
Eingaben und p
Ausgaben.
In allen Fällen hat das von drss
zurückgegebene zeitdiskrete Zustandsraummodell oder Array eine nicht spezifizierte Abtastzeit. Zur Erzeugung von Transferfunktionen oder Systemen mit Null-Polstellen-Verstärkung ist sys
mittels tf
oder zpk
zu konvertieren.
Beispiele
Erzeugen Sie ein diskretes LTI-System mit drei Zuständen, vier Ausgängen und zwei Eingängen.
sys = drss(3,4,2) a = x1 x2 x3 x1 0.4766 0.1102 -0.7222 x2 0.1102 0.9115 0.1628 x3 -0.7222 0.1628 -0.202 b = u1 u2 x1 -0.4326 0.2877 x2 -0 -0 x3 0 1.191 c = x1 x2 x3 y1 1.189 -0.1867 -0 y2 -0.03763 0.7258 0.1139 y3 0.3273 -0.5883 1.067 y4 0.1746 2.183 0 d = u1 u2 y1 -0.09565 0 y2 -0.8323 1.624 y3 0.2944 -0.6918 y4 -0 0.858 Sample time: unspecified Discrete-time model.
Versionsverlauf
Eingeführt vor R2006a